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10 - 12 June 2005
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Marlboro Masters 2005

11 June 2005: 15:50, Qualifying
Track: Zandvoort (4,30749 km)
 
ASM auch im Qualifying nicht zu schlagen

Die Dominanz des ASM Teams im freien Training setzte sich auch im Qualifying fort.
Lewis Hamilton setzte sich im ersten Qualifying mit einer Zeit von 1:31,883 Min. klar durch und war damit fast eine Sekunde schneller als die Pole von Alexandre Premat im letzten Jahr.
Dass Hamilton vorne war, war keine Überraschung, aber der zweite Platz von Steven Kane im Lola-Mugen schon. Dabei meinte der Brite, er müsse erst noch die Strecke lernen. 0,519 Sekunden betrug der Rückstand des besten Teilnehmers der britischen Meisterschaft. Ihm folgten mit Paul di Resta, Marco Bonannomi und Hannes Neuhauser 3 Fahrer der F3-Euroserie vor Marko Asmer, James Walker und Charlie Kimball aus der brit. Meisterschaft.


Kurz darauf folgte die Gruppe der geraden Startnummern und auch hier war es ASM-Fahrer Adrian Sutil, der das Zepter in der Hand hielt. Mit einer Zeit von 1:31,441 Min. holte er sich die provisorische Pole Position. Einzig der Brasilianer Lucas di Grassi aus dem Manor Motorsport Team konnte dem jungen Deutschen folgen. Mit einer Zeit von 1:31,642 hatte er 0,201 Sek. Rückstand auf Sutil. Bereits 0,879 Sek. betrug der Rückstand von Lokalmatador Giedo van der Garde aus dem Rosberg Team auf Platz 3. Mike Conway aus der brit. Meisterschaft lag auf Platz 4 schon 1,040 Sek. zurück. Sebastian Vettel kam auf Platz 6 hinter Franck Perera. Allerdings drehte er sich gegen Ende der Session ins Kiesbett und somit musste das Mücke Team den Staubsauger bemühen.

Die zweite Session begann wie die Erste. Nach ein paar Minuten war es Hamilton, der die Spitze der Zeittabelle übernahm. Der Brite wartete die ersten Minuten ab, fielen doch ein paar Tropfen Regen vom Himmel. Die Strecke war zwar nicht feucht, aber einige Stellen waren doch etwas rutschig. Genau diese Stellen wurden Nico Verdonck vom Team Midland Euroseries und Steven Kane im Marlboro Lola zum Verhängnis. Beide drehten sich raus und konnten ihre Zeit somit nicht verbessern. Besonders schade für Steven Kane, hatte man doch von ihm nach dem ersten Qualifying noch etwas mehr erwartet. So war es Paul di Resta, der seinem Landsmann Paroli bot und auch unter 1:32 Min. fuhr. Als Hamilton dann meinte, es wäre genug gespielt, hämmerte er eine 1:31,175 Min. in den Asphalt, auf die niemand eine Antwort hatte. So blieb es bei der Reihenfolge: Hamilton, di Resta, und Steven Kane in dieser Gruppe.
Die Startgruppe der geraden Startnummern fand bessere Verhältnisse vor als die ungeraden Nummern. Die Wolken lockerten auf und die Sonne kam heraus. Hatte Adrian Sutil eine Antwort auf die Zeit von Hamilton, das war die Frage, die man sich stellte. Aber es war Lucas di Grassi, der in diesem Qualifying den richtigen Speed hatte. In der neunten Runde fuhr er 1:31,461 Min.Aber die Zeit reichte nicht für die erste Startreihe, war doch Sutil im ersten Qualifying um 0,020 Sek. schneller. Sutil blieb mit 1:31,683 Min. zweiter in dieser Session. Dahinter folgten Franck Perera und Lokalmatador Giedo van der Garde. Alvaro Parente vertrat die brit. Flagge auf Pos. 5 und Esteban Guerrieri arbeitete sich auf den sechsten Platz vor. Dahinter folgte Mike Conway, der allerdings genauso im Kiesbett steckte wie der Spanier Alvaro Barba.
Somit waren es vier Dallara mit Mercedes-Motoren an der Spitze der Startaufstellung.
ASM mit Hamilton und Sutil und dahinter die Manor-Boys di Resta und di Grassi.

 
 

 

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