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06.-08. August 2004
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Marlboro Masters 2004

07 August 2004: Free Practice
Track: Zandvoort (4,30749 km)
Weather: Cloudy / Track: Dry
 

06 August 2004 (hol)

Erste Eindrücke...

"Marlboro-Masters" 2004, die inoffizielle Weltmeisterschaft der weltbesten Formel 3 Fahrer hat heute mit dem freien Training begonnen. Mit Spannung wurden die Rundenzeiten erwartet, um eine erste Einschätzung vornehmen zu können.
"Rosberg gegen Piquet" - das soll eigentlich der Maßstab des diesjährigen Marlboro Masters sein. Die Söhne der beiden Ex-Formel 1-Weltmeister werden die Blicke der Fachwelt auf sich ziehen.
Nico Rosberg konnte in 13 Rennen drei Siege herausfahren und liegt in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. Dem gegenüber steht eine souveräne Führung in der Meisterschaft der britischen Formel 3 des Nelson Angelo Piquet.
Schon im letzten Jahr war dieses Duell bereits mit Hochspannung erwartet worden, jedoch erkrankte Nico Rosberg am Vorabend des Rennens.
Aber nicht nur diese beiden Fahrer machen auf sich aufmerksam, ebenso das französische Team ASM Formule 3 mit Eric Salignon, Alexandre Prémat und Jamie Green werden sicherlich ein Wörtchen um eine vordere Position mitzureden haben, wobei sicherlich von Jamie Green als Führenden der Euroserie ein Top-Ergebnis erwartet wird.
Gerade bei dieser Veranstaltung wird die Qualität der einzelnen Rennserien gemessen. Dass die Fahrer der Euroserie als recht stark einzuschätzen sind, zeigt das Ergebnis des letzten Jahres, wo unter den ersten zehn allein sieben Fahrer der Euro-Serie zu finden waren.

Bereits das freie Training zeigte deutlich die Stärke der Euroserie auf. Die schnellste Zeit wurde von einem Fahrer dieser Serie gefahren.
Aber es waren nicht die beiden Namen, die eigentlich erwartet worden waren, denn Rosberg und Piquet jr. beendeten das Training als achter und siebter ihrer jeweiligen Gruppe, also eher enttäuschend, geht man davon aus, dass beide wirklich auf Zeit gefahren sind.
Mit knapp drei Hundertstel Sekunden fuhr der Brite Lewis Hamilton die absolut schnellste Zeit des Morgens und zeigte so einmal mehr seine Klasse. Adam Caroll aus der britischen Formel 3 fuhr die schnellste Zeit seiner Gruppe.

Ob diese Zeiten wirklich Aussagekraft über die einzelnen Fahrer haben, wird sich in den folgenden Qualifying zeigen, bei denen wirklich die Karten offen auf den Tisch gelegt werden müssen, um sich für das morgige Rennen einen guten Startplatz zu erkämpfen.
Man darf also weiterhin gespannt sein...

Ergebnis


 

 

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