Lewis
Hamilton Trainingsschnellster im MOTOPARK
Lewis
Hamilton (ASM F3, Dallara-Mercedes, 1:17,747 min) hat sich
die Pole Position für das zehnte Saisonrennen der Formel
3 Euro Serie gesichert. Für den farbigen Briten ist es
die siebte Pole Position in der Formel 3 Euro Serie. Im MOTOPARK
Oschersleben verwies der Brite den Brasilianer Lucas di Grassi
(Manor Motorsport, Dallara-Mercedes, 1:17,918 min) auf den
zweiten Rang. Adrian Sutil (ASM F3, Dallara-Mercedes, 1:18,312
min) und Paul die Resta (Manor Motorsport, Dallara-Mercedes,
1:18,368 min) bilden für das 22 Runden langen Rennen
über insgesamt 80,604 Kilometer am Sonntag die zweite
Startreihe.
Auf
der 3,667 Kilometer langen Strecke im MOTOPARK Oschersleben
waren Lewis Hamilton und Lucas di Grassi die einzigen Piloten,
die eine Rundenzeit unter 1:18 Minuten fahren konnten. Nachdem
Hamilton im freien Training noch 0,473 Sekunden langsamer
war als di Grassi, legte er im Qualifying eine 0,171 Sekunden
schnellere Rundenzeit als der zweitplatzierte Brasilianer
hin.
Adrian
Sutil auf Rang drei hatte bereits einen Rückstand von
über einer halben Sekunde auf seinen Teamkollegen Lewis
Hamilton. Als bester Rookie belegte Sebastian Vettel (Mücke
Motorsport, Dallara-Mercedes, 1:18,676 min) die sechste Position.
Mit Guillaume Moreau (Signature, Dallara-Opel, 1:18,829 min)
und Esteban Guerrieri (Team Midland Euroseries, Dallara-Toyota,
1:18,924 min) schafften zwei weitere Neulinge den Sprung unter
die besten Neun.
Das
Qualifying musste nach einem Drittel der Zeit mit der roten
Flagge unterbrochen werden. Franck Perera (Prema Powerteam,
Dallara-Opel, 1:19,502 min) rutschte von der Strecke und musste
aus dem Gefahrenbereich gezogen werden.
Lewis
Hamilton (ASM F3): Wir sind zum ersten Mal hier
in Oschersleben. Ich lerne mit jeder Runde auf dieser Strecke
mehr. Es war sehr harte Arbeit, heute auf die Pole Position
zu fahren, den die anderen sind hier ebenfalls sehr stark.
Das Rennen wird sicherlich nicht einfach werden.
Lucas
di Grassi (Manor Motorsport): In der Mitte der beiden
ASM-Autos zu stehen ist schon ein großer Fortschritt.
Seit unserem sehr schwachen Wochenende in Monaco haben wir
viel gearbeitet, das zahlt sich nun offensichtlich aus.
Adrian
Sutil (ASM F3): Der Beginn des Qualifyings war gar
nicht schlecht, aber so richtig gut lief es heute nie. Ich
bin leicht enttäuscht, denn heute wäre mehr möglich
gewesen als der dritte Startplatz. Trotzdem ist nach einem
guten Start am Sonntag noch alles möglich.
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