Zandvoort (rol) Das Marlboro Masters, eine der prestigeträchtigsten
Veranstaltungen der Formel 3, ist am Sonntag (8. August) im
niederländischen Zandvoort für das ASL-Teams Mücke
Motorsport aus
Berlin-Altglienicke nicht ganz nach Wunsch gelaufen. Auf dem 4,307
km
langen Dünenkurs an der Nordsee wurde der Hanauer Daniel La Rosa
bei
seinem Gastspiel für den Rennstall aus der deutschen Hauptstadt
guter
Zwölfter. ASL-Mücke-Stammfahrer Bruno Spengler (Kanada/beide
Dallara
Mercedes) kam auf Rang 30 unter den insgesamt 37 Fahrern.
Bruno
Spengler, der aus der vierten Startreihe ins Rennen ging, hatte
am
Start großes Pech. "Nelson Angelo Piquet vor ihm war
stehen geblieben.
Bruno wich nach rechts aus, doch dabei ging das Auto aus und alle
zogen
vorbei. Da war dann nichts mehr zu machen", sagte Teamchef
Peter Mücke.
"Daniel hat sich von Startreihe elf sehr schön nach vorn
gearbeitet und
ist in dem hochkarätigen Feld die siebentbeste Rennrunde gefahren.
Das
war eine gute Leistung", so Peter Mücke weiter. "Wir
konnten natürlich
nicht damit rechnen, dass wir das Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen
können, als Christian Klien gewann und Markus Winkelhock Sechster
wurde.
Doch einige Plätze weiter vorn wären unter normalen Umständen
drin
gewesen."
Den
Sieg holte sich der Franzose Alexandre Premat vor seinem Landsmann
Eric Salignon (beide Dallara Mercedes), die beide ebenfalls in der
Formel-3-Euroserie fahren. Die nächsten Rennen in dieser Serie
stehen
vom 3. bis September ebenfalls in Zandvoort auf dem Programm.
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