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Race No. 7: Round 13

Winner 2003: Markus Winkelhock/GER
Fastest lap 2003: Markus Winkelhock/GER
1:24,338 Min. = 154,892 km/h
Date: 31 July 2004
Track: Nürburgring (3,625 km)
 

31 July 2004(hol)

Bericht Daniel La Rosa


Erst 18 Jahre alt, sorgte der sympathische Hanauer heute für einen spannenden Rennverlauf. Im Kampf um Platz drei lieferte er sich mit dem Briten Lewis Hamilton einen äußerst harten Fight, der sich fast über den gesamten Rennverlauf hinzog.
Den Grundstein für seinen fulminanten Auftritt hatte Daniel bereits mit dem Start gelegt. Von Position sechs gestartet profitierte er zwar von dem schlechten Start von Salignon, der fast seinen Motor abgewürgt hatte doch nutzte er geschickt jede Lücke, die sich ihm bot um hinter den beiden Führenden Green und Rosberg in die erste Rechtskurve einzubiegen.


Hamilton hatte zwar das schnellere Auto, doch die konstante und konzentrierte Fahrweise von Daniel verhinderten, dass Hamilton schon frühzeitig das bessere technische Equipment nutzen konnte. Erst in Runde 20 hatten die Bremsen von La Rosa derart abgebaut und sich die Vorderreifen so abgenutzt, dass Hamilton einen kleinen Fehler von La Rosa, der von der Linie abgekommen war, nutzen konnte, um an ihm vorbeizuziehen.
Trotzdem sollte Daniel mit der heutigen Leistung sehr zufrieden sein, da heute nicht das fahrerische Können den Positionsverlust beeinflusste, sondern eindeutig die Technik Daniel einen Strich durch die Rechnung machte.
Nach dem Rennen konnte Daniel dann auch wieder lächeln, hatte die DEKRA ihn zu einer Veranstaltung eingeladen, zu der eigentlich nur die drei erstplazierten geladen werden. So konnte er sich zumindest als moralischer Sieger des Fights fühlen.
Für das nächste Wochenende hat er sich vorgenommen, bei den Marlboro Masters in Zandvoort den guten Eindruck, den er heute hinterlassen hat, zu bestätigen und hofft, ganz vorne mit dabei zu sein. Seine grösste Konkurrenz für das kommende Wochenende sieht er vor allem in den Fahrern des ASM-Teams, die in den letzten Wochen sehr gute Ergebnisse liefern konnten. Aber auch bei den Fahrern der englischen F3-Serie ist er sich nicht sicher, wie diese leistungsmäßig einzuschätzen sind.
Wir hoffen, dass Daniel nächstes Wochenende wieder sein fahrerisches Können präsentieren wird und dass dann auch die Technik mitspielt.
Viel Glück!

 

 

 

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