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HOME I RECARO F3-CUP I 2003 I RESULTS I ROUND 2 I RACE 2
Round 2, Race 2, Race Report
Date: 11. Mai 2003
Track: Eurospeedway (4,534 km)
 

Siegreiches Wochenende für Joao Paulo de Oliveira

An diesem Rennwochenende war der Brasilianer einfach zu stark für seine Konkurrenz. Nur beim Start zeigte er kleine Schwächen und musste Hannes Neuhauser vorbeiziehen lassen, jedoch erkämpfte er sich die Führung nach einigen Runden wieder zurück. Das Duell auf höchstem Niveau zwischen den beiden Führenden ließ Sven Barth keine Chance aufzuschließen, jedoch hatte er zu seinen Verfolgern genügend Luft, um sicher auf Rang drei zu fahren.

Durch seinen Ausflug auf den Seitenstreifen verpatzte der Tscheche Tomas Kostka seine gute Ausgangsposition aus dem Training, ruinierte sich nicht nur seinen Frontspoiler und Diffusor, sondern zwang auch Catharina Felser zu einem Ausweichmanöver über den Grünstreifen. Letztendlich konnte Kostka sich hinter Markus Mann und Cathi Felser auf Rang sechs plazieren. Markus Mann profitierte dabei von einem Verbremser des Bayern Franz Schmöller, der selbst dadurch ganze vier Ränge verlor und auf den Platz hinter Diego Romanini kam.
Leider war es wieder der Belgier Muytiens, der diesmal wegen einer defekten Benzinpumpe vorzeitig das Rennen abbrechen musste.

De Oliveira zeigte sich sehr zufrieden, auch wenn er nicht so gut vom Start wegkam wie Neuhauser. Er erkannte aber, dass sein Auto schneller war und konnte so nach ein paar Runden den verpatzten Start wieder gut machen und letztendlich souverän gewinnen. Besonders zufrieden war er aber mit seinem Auto.

Hannes Neuhauser war eigentlich ganz zufrieden mit dem zweiten Platz, denn er musste sich eingestehen, dass Oliveira einfach schneller war, jedoch stellte er eine Verbesserung an seinem Auto fest. Sein Ziel für die nächsten Rennen ist, die verlorene Führung in der Gesamtwertung zurückzuerobern.

Sven Barth merkte nach Rennende an, dass er zu Beginn des Rennens noch mit den beiden Führenden mithalten konnte, doch war sein Auto gegen Ende des Rennens geschwindigkeitstechnisch den beiden anderen unterlegen. Insgesamt war er aber mit seiner Leistung zufrieden.

Franz Schmöller dagegen war nicht zufrieden, da er durch einen Verbremser einige Positionen verloren hatte und dann hinter Romanini festhing, ihn aber nicht überholen konnte. Er bemängelte die Balance seines Autos.

 

 

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